Du strahlst so schön
Mein heller Stern.
My Holy Star
So wunderbar!
Hab‘ dich so gern,
Fixiere dich.
Ich kenne nicht dein Angesicht.
Und endlich!
Unendlich, bist du hier.
Mich verzaubert
Deine Aura,
Deine Stärke,
Deine Gier.
Und keine Macht der Welt
Die sich dir entgegen stellt.
Du lehrst mich Glauben
Schon ein Jahr.
Ein Ganzes!
Seit ich dich gebar.
Du hast mich gerufen
In deiner Not.
Doch wisse,
Dass auch Verderben droht!
Hier bin ich nun also
Was willst du von mir?
Will knien vor dir
Und Opfer erbringen.
Ich tue alles,
Alles!
Du darfst mich verschlingen
Mein gottgleicher Held!
Dich auserwählt,
Auf einen Sockel gestellt
Hab‘ ich alles vergessen
Das sonst noch zählt.
Und weiter nichts?
Mehr fällt dir nicht ein?
Auch meine Söhne und Töchter
Sind dein!
Das ist mir zu wenig,
Das reicht mir noch nicht!
Dann bettele ich
Bestrafe mich!
Weil ich verängstigt
In meiner Starre
Wie ein Wurm
In Blindheit verharre
Sehe ich deine Größe nicht.
Wünsch mir ein Zeichen
Erlöse mich!
Ich bin dein Ende
Und der Anfang!
Der Anfang wovon?
Ich sehe ihn nicht!
Ich flehe dich an
Nur gehe nicht!
Bereitest du mir
Einen gnädigen Tod?
Narr!
Willst du es einfach nicht begreifen?
Das Ende bedeutet nicht deinen Tod.
Der Atem des Todes
Wird dich nur streifen
Das Pendel schwingt immer
Ins gerade Lot.
Doch sollst du im Leiden
Deine Fehler erkennen
Für ewig in dein Gedächtnis brennen.
Selbst strahlen
Nicht länger der Anderen neiden
Von Liebe umhüllt
Die Zukunft einkleiden.
Das will ich tun
Ich schwöre es dir.
Liebgewonnen,
Bleibe bei mir
Gebe ich dich nie wieder her.
Bis alles Böse gestorben ist
Was noch an meiner Seele frisst.